OCR Weltmeisterschaft 2017

Das ist wieder so ein Bericht bei dem man eigentlich gar nicht weiß wo man anfangen soll. Es heißt „Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus..:“ und so könnte man über Training, Reisevorbereitung, Qualifikation und Vieles mehr schreiben…. Aber fangen wir dort an, wo es spannend wird, in Kanada!

Die Qualifikation ist geschafft, die sportliche Vorbereitung abgeschlossen, jetzt wird es ernst. Es geht zur OCR Weltmeisterschaft nach Kanada! Dort treffen sich Athleten aus 67 Nationen zur offiziellen Weltmeisterschaft im Obstacle Course Racing um sich in verschiedenen Kategorien und Altersgruppen zu messen. Am Freitag, den 13. Oktober wird die Kurzdistanz (3K mit 15 Hindernissen) stattfinden, bevor dann am Samstag (14. Oktober) der Hauptlauf (15K und knappe 50 Hindernisse) zu bewältigen ist. Am Sonntag wird die Veranstaltung durch das Teamrennen abgerundet.

Dieses Jahr sind wir vom OCR Munich mit Nici, Sigi, Nadine, Elli, Markus und Uwe als großes Team vertreten. Damit stellen wir, mal abgesehen von international zusammengewürfelten Teams, die größte Gruppe eines einzelnen Vereins. Das macht uns schon irgendwie stolz!

Blue Mountain Village, der Austragungsort der WM, liegt im kanadischen Bundesstaat Ontario, gleich neben der Kleinstadt Collinwood am Huronsee. Vom Flughafen Toronto fährt man etwa 90 Minuten nach Nordwesten. Doch bevor wir uns auf den Weg in das verschlafene Örtchen machen, gönnen wir uns drei Tage Sightseeing. Dabei nehmen wir Toronto im Rahmen eines etwa 14 Kilometer langen Cityrun mit Guide etwas genauer unter die Lupe und besuchen die Niagarafälle, welche auch nicht weit weg sind von Toronto. Nici ist bereits zwei Tage früher geflogen und bereits im Teamhaus in Blue Mountain Village.

Ein paar erste Eindrücke

    

Die paar Tage vergehen einfach unglaublich schnell und schon ist es Mittwoch Abend und wir sind auf dem Weg nach Blue Mountain Village. Dort angekommen wohnen wir in dem Teamhaus der deutschen OCR Mannschaft, einem dreiflügeligen Chalet in dem mehr als 30 Leute Platz haben.

Jeder Flügel ist mit einer großen, offenen Küche, samt zugehörigem Aufenthaltsraum ausgestattet. Diesen werden wir die kommenden Abende intensiv nutzen. Die Zimmer sind meist Doppelzimmer. Wir kommen fast als letzte Gruppe an, aber Nici hat schon für uns vorgesorgt und uns ein Schlaflager klar gemacht. Wir fahren kurz zum Einkaufen nach Collinwood, machen Abendessen und schlafen bald ein.

Donnerstag, der 12. Oktober – Streckenbesichtigung und Startnummernabholung

Nach einem kurzen Frühstück sind wir alle sehr aufgeregt, denn wir haben eine Streckenbesichtigung mit anschließendem Teamfoto geplant. Auch wenn noch nicht alle Hindernisse komplett aufgebaut sind, gibt es bereits viel zu sehen. Das Wettkampfgelände ist etwa zehn Minuten zu Fuß weg und nachdem wir dieses erreicht haben, schlendern wir gemütlich drüber und schauen uns die ersten Hindernisse an. Ok, jetzt kommt die Nervosität! Verstärkt wird diese durch die Anwesenheit vieler Athleten aus der ganze Welt. Es ist einfach genial, hier zu sein!

 

Wir holen unsere Startunterlagen ab und sind nun richtig aufgeregt. Irgendwie wird das was vor uns liegt nun greifbar, es wird ernst. Neben der Startnummer, dem Chip, einem Shirt und ein paar Merchandisingartikel ist auch das berühmte Band drin. Dieses gilt es zu verteidigen! Einige von uns laufen alle drei Wettbewerbe, bekommen also drei packages.

Wir sind gut drauf, aber irgendwie ist jeder etwas in sich gekehrt, Stille, großer Respekt vor der bevorstehenden Aufgabe ist zu spüren. Drei Rigs sind hintereinander aufgebaut, wenn auch noch nicht bestückt. Das wird sicherlich eine Schlüsselstelle…..

Ein leckeres Mittagessen im Kelseys und schon geht es wieder zurück auf die Strecke.

Um 16:00 Uhr ist ein gemeinsames Teamfoto angesagt. Das deutsche Team ist dieses Jahr beeindruckend! Wir haben viele, vor allem aber wirklich starke Athleten dabei! Richtig genial.

Apropos Athleten des deutschen Teams: Man muss sich vorstellen, dass bei solch einer Veranstaltung Athleten mit unterschiedlichster Vita, unterschiedlichem Leistungsniveau und unterschiedlichem Background zusammenkommen und miteinander mehrere Tage, teils auf kleinstem Raum, teils unter mentalem Stress verbringen. Geeint werden alle nur durch eine einzige gemeinsame Leidenschaft, die Liebe zum OCR Sport! Und das ist anscheinend so stark, dass es funktioniert.

Wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen und wir können mit gutem Gewissen sagen, dass wir uns mit wirklich allen gut verstanden haben. Mehr als das! Es sind neue Freundschaften entstanden. Dieses Jahr waren auch viele Begleiter der Athleten dabei, welche sich voll integriert haben und sich sehr für uns eingesetzt haben. Stellvertretend für alle möchte ich hier Zenaide, nennen. Sie ist nicht nur für den Großteil der wunderbaren Bilder verantwortlich, sondern war auch eine gute Freundin und stetige Unterstützerin auf der Strecke. Danke vielmals dafür!

Eine solche Weltmeisterschaft ist viel mehr als nur sportliche Leistung! Es sind die Menschen die sie ausmachen!

Es gäbe dazu so viel zu schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen. Nur soviel: Ich freue mich auf jeden/jede Einzelne(n) bei einem Wiedersehen, egal ob im Rennen oder außerhalb.

 

Freitag, den 13. Oktober – 3K Weltmeisterschaft

Wie bereits oben angesprochen, qualifiziert man sich mit der WM-Quali nicht nur für den 15 Kilometer langen Hauptlauf, sondern auch für die Kurzdistanz (3K Sprintdistanz). Das bedeutet, dass eine etwa 3 Kilometer lange Distanz mit etwa 15 Hindernissen absolviert werden muss. Dabei starten jeweils 8 Athleten in Wellen zusammen und rennen was die Füße hergeben. Der große Reiz der Kurzdistanz besteht neben dem Tempo vor allem darin, dass ein Taktieren aufgrund der kurzen Distanz kaum möglich ist. Es wird einfach Vollgas gelaufen!

Von unserem Verein starten Elli, Nici, Markus und Uwe. Sigi und Nadine sind erst morgen auf die Hauptdistanz dran.

Die Starts erfolgen entweder in der Professional- oder in den Altersklassen, getrennt nach Frauen und Männern. Stellvertretend für die Anderen möchte ich euch meine Erfahrungen kurz schildern.

Im Startbereich heizt uns Coach Pain mächtig ein. Er hat für jede Gruppe eine passende Ansprache vorbereitet und so auch für uns in der Altersklasse 40 bis 44. Er spricht von Verantwortung gegenüber uns selbst und unseren Familien, spricht von Vorangehen, von Vorbild sein, von Last auf den Schultern und er spricht von uns als Sportlern. „Conduct your Business……..Gooooooooo“ und wir laufen los!

  

Wir rennen los und ich bin zu schnell! Ich merke, dass wir vom Start weg nach oben laufen und ich merke, dass mein Pace viel zu schnell ist. Die ersten 300 Meter geht es nach oben, der Puls schießt in die Höhe. Nun macht der Weg eine kleine Biegung und wir laufen, weiterhin in hohem Tempo. Wir überspringen ein paar „hurdles“ (ca. 50cm hohe Hürden) und werden aprupt durch einen steilen, extrem schlammigen Anstieg gestoppt. An Laufen ist nicht zu denken. Wir quälen uns mühsam nach oben. Die Läufer machen regelmäßig kurze Pausen, schauen sich um und kämpfen weiter. Ich versuche mein Tempo zu halten und kleine Schritte zu machen. Meine Schuhe leisten eine hervorragende Arbeit, denn ich habe scheinbar einen viel sichereren Tritt als Andere. Die letzten zehn Meter kämpfen wir uns an Seilen hoch und können wieder laufen.

Eine Biegung später wartet eine Inverted Wall auf uns, welche ich mühelos nehme. Wenige Meter später eine Slippery Wall bei der schon einige, durchgeschnittene Bänder liegen. Walls in der Höhe zwischen zwei Metern und etwa zweieinhalb Meter müssen wir viele überwinden.

Hinzu kommen noch ein paar kleinere Quaterpipes. Wir laufen nach unten Richtung Festivalgelände. Dort müssen wir eine hohe Quaterpipe überwinden und wieder nach oben laufen. Jetzt heißt es Schleppen! Wir bekommen Stofftaschen, gefüllt mit Sand in die Hände gedrückt. Diese müssen wir den Berg hoch und dann wieder zurück tragen. Das nimmt Atem, ist aber gut machbar. Ich laufe nach unten und nun wartet das neue Hindernis, der „La Gaffe“. Es handelt sich hierbei um kippende Stangen an denen man sich halten muss und zur nächsten übersetzen muss, ohne den Boden zu berühren. Verschärft haben die Veranstalter dieses Hindernis, indem jeder Stange ein kippendes Vierkantholz folgt, welches schwerer zu greifen ist. Die ersten beiden Male finde ich keinen Halt und ziehe kurzerhand meine Schuhe aus. Nun klappt das problemlos!

 

Nachdem La Gaffe geschafft ist, folgt nun der Sandbag Carry. 25 Kilo müssen einen Berg rauf und wieder hinunter geschleppt werden. Lästig, aber kein größeres Problem, auch wenn der rutschige Matsch dieses Unterfangen nicht gerade einfach macht. Auch wenn es langsam wieder Richtung Ziel geht, steht uns das Schwerste erst noch bevor. Die drei Rigs!

Das erste (Multirig) wird für mich zur Herausforderung. Es beginnt mit Monkey Bars, dann folgen Ringe, zwei Platten und dann geht es in ein Monkey-Bar-Low-Rig über (für mich aufgrund meiner Körpergröße eine echte Herausforderung), dann wieder Ringe, ein Cargo Net und dann die Glocke läuten. Die ersten beiden Versuche gehen schief, dann komme ich durch. Das hat richtig Kraft gekostet.

Ich laufe weiter, biege um eine Ecke und nun wartet ein extrem hoher Rope Climb auf mich. Ich kann nur schätzen, aber dieser ist weit höher als 5 Meter! Ich klettere, läute die Glocke und weiter geht´s! Meine Unterarme sind bereits ziemlich hart, aber ich habe mein Band noch.

Dies soll sich aber bald ändern, denn nun wartet das Battle Frog Rig auf uns. Rope Swings, Nunchaks, Ringe und zum Schluss eine Vertikal- und eine Querstange machen dieses Rig zu einem echten Killer. Ich versuche mich daran und komme bis zur Vertikalstange. Diese ist sehr dünn gehalten, so dass man sich sehr schwer halten kann. So rutsche ich bei dem Versuch diese zu überwinden ab und muss von Vorne anfangen. Dreimal hintereinander scheitere ich an der Stange und meine Unterarme schmerzen vor Überlastung! Viele Leute feuern mich lauthals an, denn es fehlt nur dieses eine Element, so kämpfe ich weiter. Beim vierten und fünften Versuch scheitere ich bereits früher, der 6. und 7. bringen mich wieder bis zur Vertikalstange, dann ist wieder Schluss. Der achte und neunte Versuch rauben mir die letzte Kraft aus den Armen und ich muss mich geschlagen geben und mein Band abgeben. Ich bin traurig. Vor dem nächsten Rig setze ich mich hin und da kommt Elli und tröstet mich. Das hat echt gut getan, denn irgendwie war ich nicht gerne mit mir alleine in dem Augenblick. @Elli Vielen Dank dafür! Du bist klasse!

Apropos Elli: Elli kämpft heute an dem Battle Frog Rig wie eine Löwin und schafft es! Meinen größten Respekt dafür. Auch Niki und Markus können dieses Hindernis bändigen und ihr Band behalten.

Nun folgt ein Rig bei dem man erst ausgehöhlte Totenköpfe hangeln muss, dann Monkey Bars und dann wieder Totenköpfe. Gemein an diesem Rig ist, dass der Einstiegsring so niedrig ist, dass kleinere Menschen diesen zwar leicht fassen können, allerdings nicht bis zu den hohen Totenköpfen reichen. Dies geht nur durch Schwingen des Einstiegsrings und dann beherztem Zugreifen. Für mich als großer Mensch ist das jedoch nicht ganz so schwer. Jetzt heißt es sliden auf dem Skyline. Hierbei hängt man an einem Stahlschlitten auf einer Führungsschiene. Das Sliden wird unterbrochen durch einen Zapfen, welchen man durch einen Klimmzugruck überspringen muss.

Nach diesem Hindernis warten die hängenden Boulderwände auf uns. Diese sind kraftraubend, aber nicht sonderlich schwer zu bewältigen. Als Belohnung für das Absolvieren dieses Hindernisses wartet die letzte Schrägwand vor dem Ziel. Diese ist sehr hoch, aber es hängen kurze Seile heraus, an denen man sich hochziehen kann.

Ein kurzer Sprint und es ist vollbracht! Ich bekomme die schöne Medaille mit dem drehenden Ahornblatt.

Aus unserem Team hat Nici, Elli und Markus das Band auf die Kurzdistanz behalten! Glückwunsch dazu! Das war eine reife Leistung!

Nici konnte sogar einen hervorragenden 9. Platz und somit TOP10 erreichen. Und wir sprechen hier von der Weltmeisterschaft! Glückwunsch!!!

 

Samstag, der 14. Oktober – 15 Kilometer Hauptdistanz

Der Wecker klingelt heute bereits ziemlich früh, denn wir wollen den Start der Elite um 08:00 Uhr auf keinen Fall verpassen. Auch wenn aus unserem Verein niemand in der Elite startet, verspricht diese wirklich spannend zu werden, denn wir haben starke, deutsche Starter dabei. Herausragend sind hier Ludmilla Hertle bei den Damen und Charles Franzke bei den Herren. Ich darf es vorweg nehmen, die Beiden erreichten hervorragende Platzierungen. Ludmilla wurde 13te und Charles 28ter !!! Das sind echte Ausrufezeichen!

Doch heute sind wir alle dran! Auch Sigi und Nadine steigen in das Geschehen ein. Da ich bereits viele Hindernisse beschrieben habe, möchte ich mich im Bericht der 15K-Distanz auf ein paar Highlights beschränken. Eines meiner Highlights war auf alle Fälle die Strecke. Viermal mussten wir den Berg rauf und wieder runter und legten dabei mehr als 1000 Höhenmeter zurück. Die Hindernisse haben es heute in sich. Viel mehr Quaterpipes, Wände, zwei Stacheldrahtkriechstrecken (eine bergauf), zweimal Carrys, Schlamm ohne Ende und zusätzlich die „Monster“-Hindernisse. Zu diesen gehören (neben den bereits vorgestellten): Urban Sky (ein Kombinationshindernis, das die Arme zum Schmelzen bringt), A-Frame (Stairway to Sky), Low Rig und noch viele, kleinere Hindernisse. Hinzu kommen längere Trailrunningpassagen mit sehr rutschigen Abschnitten.

Nach dem Zieleinlauf sind wir alle zufrieden mit unseren Ergebnissen, auch wenn nur Nici und Markus ihre Bänder behalten konnten. Das Niveau war jedoch richtig hoch und so hat uns der Verlust des Bandes richtig motiviert noch mehr zu trainieren. Sigi und Nadine haben ein hervorragendes Rennen bestritten und sich selbst mit ihrer Leistung überrascht. Das Band mussten sie leider am A-Frame abgeben. Gleiches ist mir selbst passiert. Elli kam noch erheblich weiter mit dem Band und verlor es erst am Battle Frog Rig. Markus hat richtig gekämpft und Nici hätte wahrscheinlich gerne noch mehr Hangelhindernisse gehabt :-). Ach ja, „nebenher“ erreichte sie einen hervorragenden, 9. Platz! Einfach unglaublich stark!

Hier sind die Ergebnisse des deutschen Teams und die Statistik wie viele die Bänder behalten/verloren haben:

 

Sonntag, der 15. Oktober 2017 – Teamevent

Ein Team besteht aus drei Startern. Jeder Starter hat eine Schwerpunktaufgabe. Es gibt „Endurance“, „Strength“ und „Technique“. Es beginnt der Endurance Läufer. Dieser muss eine Laufstrecke mit ungefähr 15 Hindernisse absolvieren, bevor er sein Trackingband dem Strength-Part übergibt. Dieser muss dann zwei Carries den Berg rauf tragen, bevor er das Band dem Techniker übergibt. Dieser muss dann noch die drei Rigs, die Boulderwand und den Skyline absolvieren. Das Team trifft sich dann vor der großen Schrägwand vor dem Ziel und muss drüber. Man darf sich helfen, aber die Wand ist sehr hoch. Hat man das geschafft, empfängt man im Ziel seine wohlverdiente Medaille.

Mitglieder des OCR Munich waren in drei Teams am Start:

Nici startete erneut in dem Erfolgsteam der Europameisterschaft (1. Platz). Nadine, Elli und Sigi starten als OCR Munichorns und Marc Sund, Markus und ich starteten ebenfalls als Team.

 

Das Teamrace hat einen ganz eigenen Spirit, denn hier heißt es Zusammenhalten und Anfeuern was das Zeug hält! Der Endurance Läufer fängt an und läuft seine Strecke und muss dabei viele Hindernisse überwinden. Dieses Jahr war „Laufen“ schwer möglich, denn es regnete sehr viel und so waren alle Anstiege und Downhills extrem rutschig und schlammig. Entsprechend schwer sind die Seile zu greifen (total verschlammt) und jede Quaterpipe ist aufgrund der Nässe extra schwer.

Am Besten hat es da normalerweise der Strength-part erwischt. Er muss erst einen mit Sand gefüllten Beutel den Berg rauftragen, dann wieder runter und danach den 25 Kilo Wreckbag. Dieses Jahr ist jedoch auch das eine echte Herausforderung, denn Nässe und die extreme Rutschgefahr machen jedes Zusatzkilo zu einer echten Schwierigkeit.

Der Technik-part hat es jedoch am Schwersten erwischt. Alle drei großen Rigs sind zu bewältigen, hinzu kommen noch weitere Hindernisse die durchaus anspruchsvoll sind.

Zum Schluss ist dann die riesige Wand zu bewältigen, welche heute auch extrem nass und rutschig ist.

Unsere Teams schlagen sich jedoch hervorragend. Nici und ihr Team werden 4ter gesamt! Das ist eine hervorragende Leistung, denn die Teams in der Professional-Sektion sind extrem stark besetzt. Auch unsere anderen, beiden Teams kommen samt Band im Ziel an und sowohl Leistung als auch Kameradschaft stimmen. Vor allem haben wir sehr viel Spaß!

…findet den Fehler 🙂 …. …..genau…..das Shirt aus dem Vorjahr 🙂

Fazit:

Wir hatten alle eine wunderbare Zeit in einem wunderbaren Land in der Gemeinschaft von ganz tollen Sportlern. Das gesamte, deutsche Team war eine sehr homogene Gemeinschaft und jeder hat seine Leistung gebracht. Die Konkurrenz wird immer stärker und das Niveau steigt. Man merkt ganz deutlich, dass OCR erwachsen wird. Technik wird immer wichtiger und die Hindernisse immer ausgefeilter.

Uns hat diese WM extrem motiviert, denn wir haben deutlich gezeigt bekommen, dass wir noch mehr tun müssen um weiterhin mithalten zu können. Das ist Ansporn genug um auch in Zukunft Vollgas zu geben!

 

Zu guter Letzt…….

Es wurden tausende Bilder gemacht. Viel zu viele, dass wir hier alle veröffentlichen können. Bitte schaut auch auf die Social Media Kanäle unserer Starter. Wir werden trotzdem die nächsten Tage an dieser Stelle noch Einige Bilder mehr veröffentlichen.

Videos werden wir auf unserem Youtube-Kanal veröffentlichen.

Und noch ein paar Bilder…..